Viktor Emil Frankl

Viktor E. Frankl

Viktor E. Frankl

Viktor E. Frankl (26.03.1905 – 02.09.1997), Neurologe und Psychiater sowie philosophischer Gesellschaftskritiker und in hohem Maße praktisch-sozial engagierter Arzt, lehrte als Professor für Neurologie und Psychiatrie an der Universität Wien, der Harvard University sowie an den Universitäten in Dallas und Pittsburgh.

Er ertrug die Inhaftierung in vier Konzentrationslagern und musste bei Kriegsende erfahren, dass die Mitglieder seiner Familie während des Infernos ermordet wurden.

Sein nach seiner Rückkehr in seine Heimatstadt Wien verfasstes Buch (Man’s Search for Meaning | … trotzdem Ja zum Leben sagen: Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager), das er 1947 nach seiner Rückkehr aus dem KZ schrieb, bewegt seitdem die ganze Welt. Allein bis 1997 erschien es in über 9 Millionen Exemplaren!

Insgesamt erschienen von ihm 39 Bücher (Stand 2014). Seine Werke wurden in 43 Sprachen übersetzt. Viktor E. Frankl wurde an 209 Universitäten in allen 5 Erdteilen zu Vorträgen geladen und erhielt 29 Ehrendoktorate. Die Alliant University in Kalifornien schuf eigens für ihn eine Professur für Logotherapie. Die Amerikanische Psychiatrische Gesellschaft ehrte ihn als ersten nicht-amerikanischen Psychiater mit dem Oskar Pfister-Preis. Die Österreichische Akademie der Wissenschaften wählte ihn zu seinem Ehrenmitglied, die Stadt Wien ernannte ihn 1995 zum Ehrenbürger.

Hinweis: Weitere Informationen und Literaturhinweise finden Sie auf der Webseite des Viktor-Frankl-Instituts Wien.

Der SINN ist der Motor des Lebens! (Viktor E. Frankl) Klick um zu Tweeten

„Der Sinn ist der Motor des Lebens“, so sagt Viktor E. Frankl. Demnach strebt jeder Mensch danach, sein Handeln in einem SINNvollen Lebenszusammenhang zu sehen, auch und besonders im beruflichen Umfeld.

Aufgrund meiner jahrelangen Beratungserfahrung als ausgebildete Logotherapeutin und Existenzanalytikerin stimme ich dieser Aussage aus ganzem Herzen zu!